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Kapitel 21
Schaltungen
Die Steuerung erfolgt über Endlagenventile, die direkt von den Kolbenstangen be-
tätigt werden. Dadurch ist sichergestellt, dass der einprogrammierte Ablauf genau
eingehalten wird. Die Start-, Stopp- und Not-Aus-Signale werden von handbetätigten
Ventilen ausgegeben. Alle von den genannten Ventilen ausgegebenen Signale werden
direkt an die Hauptverteiler geleitet, welche die entsprechenden Zylinder betätigen
bzw. die Stopp- bzw. Not-Aus-Funktion auslösen.
Betrachtet man nun das zuvor beschriebene Ablaufdiagramm, erkennt man, dass die
von den Endlagenventilen ausgegebenen Signale eine bestimmte Dauer haben. So ist
beispielsweise a1 von Schritt 2 bis 3 aktiv, b1 von Schritt 3 bis 4, a0 von Schritt 4 bis
5 und b0 von Schritt 5, der bei automatischem Wiederanlauf zeitgleich mit Schritt 1
erfolgen kann, bis Schritt 2.
So ist das Endlagenventil b0 stets betätigt, wenn sich Zylinder B in Minusstellung be-
findet, und damit auch, wenn Schritt 1 des Zyklus ausgeführt wird.
Die entsprechenden Signale können folglich als kontinuierliche Signale bezeichnet
werden, da sie eine Zeitlang andauern:
A+ / B+ / B- / A-
Anhand der abgebildeten Sequenz erkennt man, dass das von b1 ausgegebene Signal
ein Impulssignal ist, da seine Dauerlinie auf nur einen Punkt beschränkt ist.
In den bisherigen Abläufen kamen zwei Signalarten vor:
– impulsförmige Signale
– kontinuierliche Signale
Die kontinuierlichen Signale lassen sich wiederum in zwei Typen unterteilen:
– einfache kontinuierliche Signale
– kontinuierliche Sperrsignale
Die einfachen kontinuierlichen Signale dauern an, wobei ihr Vorhandensein auch nach
Ausführung der ihr zugewiesenen Funktion den Ablauf des einprogrammierten Zyklus
nicht stört. Kontinuierliche Sperrsignale dauern ebenfalls an, ermöglichen es jedoch
nicht, dass der Zyklus weiter ausgeführt wird, der somit in einer bestimmten Phase
verriegelt wird.
Deshalb ist es wichtig, solche Signale zu erkennen und sie zeitlich zu begrenzen, damit
sie wie einfache kontinuierliche Signale arbeiten. In dem oben beschriebenen Ablauf
führt das Fahren von A in die Plusstellung dazu, dass a1 zwecks Betätigung von B+
aktiviert wird. Kommt dann b1 ins Spiel, um den Zylinder B in Minusstellung zu bringen,
bricht der Zyklus ab, da das von b1 ausgegebene Signal von a1 gestört wird.
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I comandi sono forniti da valvole di fine corsa azionate direttamente dagli steli dei
cilindri. Con questo sistema si ha la certezza che la sequenza programmata venga
rigorosamente rispettata. I comandi di partenza, di arresto e di emergenza vengono
inviati da valvole con comando manuale. Tutti i comandi emessi dalle valvole
menzionate vengono diretti verso i distributori principali che attivano i relativi
cilindri o le funzioni di arresto ed emergenza.
Se osserviamo il diagramma di seque za descritto in precedenza, notiamo che i
s gnali lib rati dai fi e orsa durano nel tempo. Ad esempio a
1
è attivo dalla fase 2
alla fase 3, b
1
dalla fase 3 alla fase 4, a0 dalla fase 4 alla fase 5 e b
0
dalla fase 5, che
può coi cidere con la fase 1 in caso di riavvio automatico, alla fase 2.
Il fine corsa b0 è infatti sempre azionato quando il cilindro B è in posizione meno,
quindi anche quando il ciclo si trova nella fase 1 di partenza.
Possiamo definire questi
segnali continui
in quanto perdurano nel tempo.
A+ / B+ / B- / A-
La sequenza in figura evidenzia che il s gnale liberato da b
1
è un
segnale impulsivo
perchè la sua linea di sosta è ridotta ad un punto.
Abbiamo incontrato nell due sequenze due tipi di segnali :
-
segnali impulsivi
-
segnali continui.
I segnali continui si dividono rispettivamente in :
-
seg ali continui semplici
-
segnali continui bloccanti
START GO




