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Kapitel 21

Schaltungen

21.2

FUNKTIONSDIAGRAMME

(BESCHREIBUNG DER FUNKTIONSABLÄUFE)

Bewegen sich ein oder mehrere Zylinder nach einem vorgegebenen Ablauf, so muss

dieser klar und präzise dargestellt werden.

Zunächst werden die eingefahrenen und ausgefahrenen Stellungen der Kolbenstange

mit einem Minus- bzw. Pluszeichen gekennzeichnet.

Jeder Zylinder wird mit einem Großbuchstaben des Alphabets bezeichnet. Ist ein Zy-

linder mit A gekennzeichnet, so steht A+ für die ausgefahrene Kolbenstangenpositi-

on und A- für die eingefahrene Stellung. Alle Sensoren dieses Zylinders werden mit

demselben, allerdings kleingeschriebenen Buchstaben bezeichnet; daneben steht eine

tiefgestellte 0, wenn der Sensor die Minusstellung des Zylinders erfasst, bzw. eine tief-

gestellte 1, wenn der Sensor die Plusstellung erfasst, in diesem Fall a0 bzw. a1.

Am einfachsten lässt sich der Funktionsablauf eines Zylinders beschreiben, der sich

abwechselnd in beide Richtungen bewegt, und dessen Zyklus mit dem Startsignal be-

ginnt und mit dem Stoppsignal endet.

Dies kann in Buchstabenform (Kurzschreibweise) oder grafisch dargestellt werden.

A+/A- ……. A+/A-

Die Kurzschreibweise gibt lediglich Aufschluss über die Abfolge der Zylinderstellun-

gen, nicht jedoch über die die Start- und Stoppsignale und die Position der Endschal-

ter, die den automatischen Ablauf unterstützen.

Die grafische Darstellung füllt diese Lücken.

Man kann sich vorstellen, dass am Ende der Kolbenstange ein Bleistift sitzt. Unter der

Bleistiftspitze läuft – wie auf der Abbildung gezeigt - eine Papierbahn vorbei.

Während der Zylinder in der ein- bzw. ausgefahrenen Position (+ bzw. -) verharrt, zieht

der Bleistift eine waagerechte Linie. Die Ein- und Ausfahrbewegung an sich wird durch

schräge Linien angezeigt. Diese verlaufen je nach Geschwindigkeit der Ein- und Aus-

fahrbewegungen steiler bzw. flacher. Dies ist bei der Erstellung eines Schaltplans noch

nicht von Belang, sollte jedoch später bei der Dimensionierung der Geräte, aus denen

eine Schaltung besteht, berücksichtigt werden.

21.3

VOLL- UND TEILAUTOMATISCHE STEUERUNGEN

Jeder Zyklus besteht aus einzelnen Ereignissen (Schritten), in denen sich der Zylinder-

hub (Weg) vollzieht. In dem vorliegenden Beispiel wird der Zyklus n mal automatisch

233

226

21.2 Diagrammi di flusso ( Descrizione della sequenza )

Quando uno o più cilindri si muovono secondo una sequenza preordinata, è

necessario che questa sia descritta in modo chiaro e preciso.

Innanzi tutto le posizioni di stelo retratto e di stelo esteso di un cilindro, saranno

indicate con il segno meno ed il segno più.

Ogni cili dro sarà etichettato con una lettera dell’alf beto maiuscola. Se un cilindro

possiede etichetta A, A+ indicherà la posizione di stelo esteso ed A- la posizione

dello stelo retratto. Ogni sensore di quel cilindro avrà la medesima etichetta ma con

lettera minuscola con pedice 0, se il sensore rileva la posizione meno del cilindro e

pedice 1 se rileva la posizione più. Nel nostro caso quindi a

0

ed a

1

.

La sequenza più semplice da descrivere è rappresentata dal oto alternativo

au omatico di un ilin ro che al coma do di vvio inizia la cic ca che viene inte rotta

al segnale di stop.

Potremmo descriverla in maniera letterale oppure rappresentarla graficamente.

A+/A- ……. A+/A-

La descrizione letterale, indica solo la posizione in sequenza del cilindro e non

evidenzia affatto il segnale di start, stop e dove siano i sensori di fine corsa che

contribuiscono alla ciclica automatica.

La rappresentazione grafica ci permette di colmare queste lacune.

Si immagini di avere un cilindro che abbia sulla cima dello stelo una penna. Sotto

questa penna scorre un foglio di carta come mostrato in figura.