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Kapitel 21

Schaltungen

Für diese Anwendung eignet sich ein – ebenfalls von Hand betätigtes – 5/2-Wege-

ventil. In der Grundstellung ist der Druckluftanschluss 1 mit dem Arbeitsanschluss 2

verbunden, der die vordere Zylinderkammer belüftet, während die hintere Zylinder-

kammer über den Arbeitsanschluss 5 und den Entlüftungsanschluss 5 entlüftet wird.

Bei Betätigung des Ventils ändert sich das Durchflussverhalten von 1 nach 4 und von 2

nach 3, der Entlüftungsanschluss ist gesperrt und die Kolbenstange wird ausgefahren.

In beiden abgebildeten Fällen bleiben die Kolbenstangen solange in Arbeitsstellung,

wie das Ventilsteuersignal gesetzt ist. Wird das Signal zurückgesetzt, fahren die

Kolbenstangen in Ruhestellung, da sie von monostabilen Ventilen betätigt werden.

Dies ist auch für Zylinder darstellbar, bei denen eine direkte Steuerung aufgrund der

schlechten Zugänglichkeit oder der Zylindergröße nicht möglich ist. In diesem Fall

kommt eine indirekte Steuerung zum Einsatz: Dabei steuert ein kleines handbetätigtes

Vorsteuerventil mit geringen Schaltkräften ein ausreichend großes pneumatisch betä-

tigtes Ventil in der Nähe des zu steuernden Zylinders.

Es findet also eine Fernsteuerung statt; die Vorsteuerung eines größeren Ventils er-

laubt die die Steuerung großer Volumenströme.

Grundstellung

betätigte Stellung

Die Steuerung erfolgt in diesem Fall nicht direkt, sondern indirekt. An der Funktions-

weise des Zylinders ändert sich dadurch jedoch nichts.

Beobachtet man die Stellung der abgebildeten Ventile, erkennt man, dass sich die

Schaltebene im unteren Bereich des Schaltbilds befindet. Die Vorsteuerung ist als ge-

strichelte Linie dargestellt. Steuerleitungen werden stets gestrichelt eingezeichnet,

während die Hauptdruckleitungen als durchgezogene Linien erkennbar sind.

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A riposo Azionato

La funzione da diretta diventa indiretta, ma dal punto di vista funzionale l’operazione

eseguita dal cilindro rimane identica. Se osserviamo la posizione delle valvole

disegnate, v diamo che il livello di comando è posto in una fascia inferiore dello

schema e le linee di pilotaggio sono tratteggiate. Si distinguono sempre in questo

modo le condotte che portano segnali di comando, mentre le linee di pressione

principali sono continu .