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Kapitel 13
Systeme zur
Arbeitsverrichtung
13.17
SCHWENKANTRIEBE
IZahlreiche Anwendungen erfordern die Umwandlung einer linearen Bewegung in eine
Drehbewegung, um Gegenstände um einen bestimmten Winkel zu drehen. Bei Dre-
hungen bis zu 90° kann ein an beiden Enden mit Gelenken verbundener Linearzylin-
der eingesetzt werden, der über diese Gelenke einen Hebel betätigt, der die lineare
Bewegung in eine Drehbewegung umwandelt.
Eine solche Anwendung ist in der Abbildung schematisch dargestellt. Sie zeigt die
Zerlegung der vom Zylinder erzeugten Kraft Fc in die Kraftkomponenten Fm und Fx.
Fm ist die Kraftkomponente, die den Hebel betätigt; Fx ist die nicht aktive Komponen-
te, die durch Drücken des Hebels verloren geht.
Die Kraftkomponente Fm ist gleich der Kraft Fc bei Fx = 0, wenn der Hebel im rech-
ten Winkel zur Zylinderachse steht. Während der verbleibenden Drehung übt Fx eine
Zugkraft auf den Hebel aus.
Soll nun unser Zylinder in einer solchen Anwendung positioniert werden, passiert Fol-
gendes:
Ein 100 mm langer Hebel soll einen Winkelhub von 60° ausführen; es soll ein Moment
von 20 Nm überwunden werden, und der Betriebsdruck beträgt 6 bar.
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La figura mostra l’applicazione in modo schematico ed evidenzia la scomposizione
delle forza Fc generata dal cilindro nelle ue componenti Fm ed Fx.
Fm è la ompo ente che dovrà azionare la leva ed Fx la componente non attiva persa
per compressione sulla leva.
La componente Fm sarà uguale ad Fc con Fx = 0 quando la leva è ortogonale all’asse
del cilindro. Durante la riman t rotazione Fx lavora in trazio e ri petto alla leva.
Supponia o di dover dimensionare il nostro cilindro in una situazione analoga.




