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Kapitel 11
Druckluftaufbereitung und
-anwendung
Das erste Diagramm bezieht sich auf die Wahl des Druckminderers in Abhängigkeit
von der benötigten Liefermenge.
Wird eine Liefermenge von 400 Nl/min benötigt, und wird der Ausgangsdruck bei
einem P1 von 7 bar auf 6,3 bar eingestellt, ergibt sich beim Durchfluss dieser Liefer-
menge ein Druckabfall von ca. 0,3 bar auf der Ausgangsseite P2. Erhöht man den
Volumenstrom, nimmt der Druckabfall automatisch zu.
Im zweiten Diagramm ist dargestellt, welchen Einfluss der Eingangsdruck auf den ein-
gestellten Ausgangsdruck P2 hat. Hier ergibt sich bei verschiedenen Solldrücken ein
konstanter Verbrauch, der sich unabhängig davon einstellt, welcher Eingangsdruck P1
gewählt wird.
Ideal wäre eine parallel zum Eingangsdruck verlaufende Linie. In diesem Fall hätte
man einen optimalen Druckausgleich, abgesehen von der Anfangskrümmung, wo Ein-
gangsdruck und Solldruck gleich groß sind.
Hysterese
Die Hysterese ist ein Phänomen, das sich auf die Kennstellkurve P1/P2 auswirkt.
In der mechanischen Kraftübertragung entsteht Hysterese durch das Spiel und die
Reibung der beweglichen Glieder.
In einem pneumatischen System entsteht Hysterese durch die Reibung der Dichtun-
gen, die einseitige Verformung von Frontdichtungen, wenn diese in ihrem Dichtsitz
komprimiert werden, sowie durch den mechanischen Widerstand aufgrund der Ver-
formung der Membran.
Deshalb ist diese nicht flach, sondern gewellt, um den Widerstand so gering wie mög-
lich zu halten.
Nehmen wir zum Beispiel einen Zug mit 10 Wagons. Beim Vorwärtsfahren des Zugs
hat die Lokomotive als führende Größe einen vorgegebenen Abstand zum letzten Wa-
gon. Fährt der Zug nun in die andere Richtung, verringert sich dieser Abstand.
Grund hierfür ist das Spiel der Kupplungen zwischen den Wagons, das sich beim Um-
kehren der Fahrtrichtung verringert, wenn die Wagons mit ihren Puffern gegeneinan-
der stoßen.
Il primo diagramma si riferisce alla scelta del riduttore in funzione della portata
necessaria.
Se il consu o richiesto fosse di 400 Nl/min, e regolassimo la pressione in uscita a 6,3
bar con P1= 7 bar, durante l’assorbimento di questa portata avremmo in P2 una caduta
di pressione di circa 0,3 bar. Incrementando la portata aumenta naturalmente la
caduta.
Il secondo diagramma mostra l’influenza della pressione di alimentazione sulla
pressione P2 impostata. Si impone, a diverse pressioni regolate, un consumo fisso e si
verifica quale sia la variazione del valore impostato alle differenti pressioni P1.
La caratt ristic ideale sarebbe una linea parallela all’ass delle pr ssioni a monte
perché significherebbe n p rfetto bilanciamento a me o del ricciolo iniziale della
curva dove, pressione di alimentazio e e pressione regolata hanno il medesimo valore.
Isteresi
L’isteresi è il fenomeno che influisce sulle caratteristiche P1/P2.
In un sistema di trasmissione meccanico l’isteresi è dovuta ai giochi e dagli attriti
degli organi in movimento.
In un sistema pneumatico ciò è dovuto agli attriti delle guarnizioni, alla deformazione
unilaterale delle guarnizioni a tenuta frontale quando vengono compresse sulla sede di
tenuta ed alla resistenza meccanica dovuta alla deformazione della membrana.
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Pressione in ingresso (bar)
Pressione a valle (bar)
Caratteristiche di regolazione (17312A.C)
6
2.00
1.96
1.97
1.98
1.99
0 1 2 3 4 5
2.03
Punto di partenza
2.02
2.01
7 8 9 10
Einstellv rhalten (17312A.C)
Ausgangsdruck (b )
Eingangsdruck (bar)
Ausgangspunkt




