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Kapitel 11

Druckluftaufbereitung und

-anwendung

LAuf dem Querschnitt des Ölers sieht man den Ölbehälter mit dem Steigrohr und dem

Durchfluss-Schauglas im oberen Bereich sowie dem entsprechenden Einstellknopf.

Der vergrößerte Ausschnitt rechts oben zeigt dagegen die Venturidüse (wobei die

Pfeile die Durchflussrichtung angeben) mit der Bohrung in der Mitte, welche die Ver-

engung bildet. Ist der Durchfluss größer als die Fördermenge der Venturidüse, wird

die Luft über die flexiblen Bypassklappen geleitet.

Die Luft strömt in diesem Fall an der Verengung vorbei; dabei biegt sie die flexiblen

Klappen nach oben, um die gewünschte Luftmenge zu befördern. Die Einstellung der

richtigen Ölmenge erfolgt über den Einstellknopf mithilfe des Schauglases, in dem die

Öltropfenzahl zu sehen ist.

Ca. 10 Tropfen Öl auf 1 m

3

gewährleisten eine ausreichende Schmierung des Systems.

Ein Rückschlagventil am Steigrohr verhindert das Zurückfließen von Öl in den Behäl-

ter, wenn die Verbraucher keinen Druckluftbedarf haben. Die Ölmenge je Volumenein-

heit ist auch bei variablem Durchfluss konstant. Es gibt keine absolut verlässlichen Re-

chenmethoden oder Systeme zur Ermittlung der richtigen Ölmenge für eine Anlage.

Die korrekte Menge basiert oft auf Erfahrungswerten; sie sollte in jedem Fall konstant

gehalten werden. Es muss regelmäßig überprüft werden, ob sich genügend Öl im Be-

hälter befindet. Ist dies nicht möglich, muss der Öler mit einer Füllstandsanzeige ver-

sehen werden, die eine zu geringe Ölmenge im Behälter sichtbar macht.

Es wird dringend davon abgeraten, den Öler in Kombination mit Geräten zu verwen-

den, die enge oder genau justierte Durchflussöffnungen besitzen, wie z. B. Druckmin-

derer oder Proportionalventile, da das Öl den Durchfluss verstopfen und die Funktion

dieser Geräte beeinträchtigen könnte. Dank der Entwicklung neuer Schmierfette mit

stark adhäsiven Eigenschaften werden Öler heutzutage immer seltener eingesetzt. Da

diese Fette lange an der jeweiligen Schmierstelle verbleiben können, werden sie als

Langzeitfette bezeichnet.

Geräte, die mit Langzeitfetten geschmiert werden und über geeignete Dichtungen

verfügen, benötigen keine zusätzliche Schmierölzufuhr.

L’olio utilizzato viene poi espulso attraverso gli scarichi delle valvole e, se disperso

nell’ambiente, può risultare nocivo alla salute se la sua concentrazione supera i

5 mg/m

3

. E’ consigliabile utilizzare dei depuratori di scarico che separano l’olio

dall’aria e lo raccolgono in una tazza.

Lo spaccato del lubrificatore evidenzia la tazza contenente l’olio con il relativo tubo di

aspirazione ed il gocciolatoio trasparente nella parte superiore che consente la

visualizzazione del flusso di olio, con la propria valvola regolatrice . L’ingrandimento

laterale mostra invece la valvola Venturi ( le frecce indicano la direzione del flusso )

con il foro centrale che rappresenta la restrizione. Delle alette flessibili laterali

consentono il passaggio di portate più elevate rispetto alla capacità della valvola

Venturi.

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