58
Kapitel 11
Druckluftaufbereitung und
-anwendung
11.3
ÖLER
Öler haben die Aufgabe, die Geräte einer Anlage bei Bedarf mit Ölschmierung zu ver-
sorgen.
Eine Ölschmierung entfällt jedoch immer häufiger, da die meisten heute gebräuchli-
chen Geräte keine zusätzliche Schmierölversorgung benötigen. Erforderlich ist eine
Ölschmierung in besonderen Anwendungen, z. B. bei hoher Bewegungshäufigkeit
oder bei Aktoren mit langen Hubwegen und hohen Stellgeschwindigkeiten.
Eine Ölschmierung entfällt jedoch immer häufiger, da die meisten heute gebräuchli-
chen Geräte keine zusätzliche Schmierölversorgung benötigen. Erforderlich ist eine
Ölschmierung in besonderen Anwendungen, z. B. bei hoher Bewegungshäufigkeit
oder bei Aktoren mit langen Hubwegen und hohen Stellgeschwindigkeiten.
Schmieröl neigt nämlich dazu, das bei der Montage auf die beweglichen Teile aufge-
tragene Fett abzuwaschen. Werden diese Teile nicht ständig nachgeschmiert, laufen
sie nach einigen Arbeitsgängen trocken.
Auch Öler arbeiten nach dem Venturiprinzip, d. h. sie müssen von Luft durchströmt
werden, um funktionieren zu können.
In der Abbildung ist die Funktionsweise eines Ölers schematisch dargestellt. Man er-
kennt, wie der Ölnebel im Luftstrom schwebend durch die Druckluftleitungen beför-
dert wird.
Es entsteht ein Druckunterschied zwischen Abschnitt A1 und Abschnitt A2 des Rohrs.
Der Druck in A2 sinkt, und die Strömungsgeschwindigkeit nimmt zu. Durch das Druck-
gefälle wird Öl aus dem Behälter durch ein Steigrohr nach oben gesaugt.
Venturirohr
A
1
A
2
P
Drosselventil
Behälter
Venturirohr




