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Kapitel 14

Regel-Wegeventile

Eine den nicht magnetischen Hohlschaft umschließende Spule konzentriert bei Strom-

durchfluss die Magnetfeldlinien ihres Magnetfelds entlang der mittleren Spulenachse.

Die Stellen, an denen die Magnetfeldlinien in die Spule eintreten bzw. aus ihr heraustre-

ten, heißen Pole, genau wie bei den Magneten. Setzt man in den nicht magnetischen

Hohlschaft einen Eisenkern, erhöht sich der Magnetfluss deutlich, da die Magnetfeldli-

nien Eisen tausendmal leichter als Luft durchdringen.

Die Funktionsweise eines Magnetventils ist die eines Hubmagneten, der aus einem

festen Anker, einem beweglichen Anker und einer Spule besteht.

Wie die Abbildung zeigt, wird im Inneren eines unmagnetischen Führungsrohrs der

feste Anker befestigt; der federgelagerte bewegliche Anker wird darin eingeführt.

Das fertig zusammengebaute Rohr wird in den von der Spule umschlossenen Hohl-

schaft gesteckt.

Wird nun die Spule mit Spannung beaufschlagt, erzeugt der Magnetfluss Anziehungs-

kräfte, durch die der bewegliche Anker zum festen Anker hin gezogen wird. Dies dient

dazu, die Luftspalte mittels der am beweglichen Anker befestigten Dichtungen zu

öffnen und zu schließen (siehe Abbildung).

Die Magnetkraft ist in erster Linie von der Höhe des Spalts zwischen dem festen und

dem beweglichen Anker abhängig.

Dieses Prinzip wird von dem Diagramm auf der nächsten Seite veranschaulicht. In

Ruhestellung beträgt die Kraft rund 4 N, auf halber Hublänge 6 N und am Hubende 10

N. Dies bedeutet, dass die Geschwindigkeit während des Hubs ansteigt. Bei Wechsel-

strom-Zylinderspulen müssen zwei Dinge beachtet werden:

– die Induktivität verändert sich je nach Position des beweglichen Ankers;

– die Stromstärke – und damit die Magnetkraft – fällt in jedem Zyklus zweimal auf Null.

Zu Beginn, wenn der Spalt maximal geöffnet ist, sind die Magnetkraft und der induk-

tive Widerstand sehr niedrig. Dies bedeutet, dass die Spule von einem starken Strom

durchflossen wird.

Un filo conduttore arrotolato attorno ad un nucleo tubolare di materiale non

magnetico concentra, una volta alimentato, le linee di forza del proprio campo

magnetico lungo l’asse centrale dell’avvolgimento.

I punti in cui le linee di forza entrano ed escono dalla bobina sono i cosiddetti poli,

proprio come per i magneti. Se all’interno del tubo in materiale non magnetico viene

inserito un nucleo in ferro, il flusso magnetico aumenta notevolmente, perché le linee

di forza passano almeno un migliaio di volte più facilmente attraverso il ferro che

attraverso l’aria.

Il principio di funzionamento dell’elettrovalvola è quello dell’elettromagnete di

sollevamento, costituito da una armatura fissa , una mobile e da una bobina.

Come si può vedere dalla figura, all’interno di un tubo di materiale amagnetico, viene

fissata l’armatura fissa ( contronucleo ) ed inserita quella mobile ( nucleo ),

richiamata da una molla.

Il t betto così assemblato, viene ins rito nel nucl o tubolare della bobina.

L’armatura mobile viene tirata verso la parte fissa dalla forza di attrazione prodotta

dal flusso qu ndo la bobina viene eccitata. Questo s ve ad aprire e

iudere

alternativamente le sedi d passaggio dell’aria grazie a guarnizioni montata sul nucleo

mobile come mostra la figura.

La forza magnetica dipende principalmente dal traferro, cioè dalla distanza che esiste

tra armatura fissa e mobile.

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KUPFERRING

LUFTSPALT