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Kapitel 14
Regel-Wegeventile
Um große Durchflussmengen darstellen zu können, werden entsprechend große Kräf-
te benötigt, denn bei einem großen Durchflussquerschnitt muss eine beträchtliche
Kraft Fp nach oben wirken, der eine ebenso hohe Kraft Fm entgegenwirken muss.
Eine so ausgelegte Spule müsste auch eine hohe Leistung bieten. Aufgrund dieser
Beschränkung ist diese Magnetventilart nur für niedrige Durchflussmengen geeignet.
Für höhere Durchflussmengen muss ein System eingesetzt werden, mit dem der Luft-
strom verstärkt wird, und zwar ein direkt betätigtes Magnetventil als Vorsteuer- bzw.
Pilotventil, sowie ein pneumatisch betätigtes Ventil als Verstärker.
Die Kombination dieser beiden Elemente in einer einzigen Vorrichtung ist nichts ande-
res als ein indirekt betätigtes Magnetventil.
Die Ventile können monostabil und bistabil mit 3 oder 5 Wegen und 2 oder 3 Stellun-
gen sein.
Für automatisierte Systeme werden immer häufiger leistungsstarke Ventile mit kom-
pakten Abmessungen benötigt, die mit elektronischen Steuersystemen verbunden
werden können. Daher sind geringe Stromverbrauchswerte ein Muss.
Wie alle elektrischen Bauteile, unterliegen auch Magnetventile verschiedenen Vor-
schriften über die Schutzart.
Die Schutzart richtet sich nach der Art des elektrischen Anschlusses der Spule. Ein-
schlägige internationale Vorschriften sind in der Publikation IEC 144 enthalten.
Es bestehen jedoch auch einzelstaatliche Normen, z. B. die italienischen CEI-Normen
und die deutschen DIN-Normen.
Die internationale Abkürzung für die Schutzart besteht aus den Buchstaben IP und
einer zweistelligen Zahl.
Die erste Kennziffer des IP-Codes bestimmt den Schutz gegen feste Fremdkörper; die
zweite Kennziffer bestimmt den Schutz gegen das Eindringen von Wasser.
Magnetventile verfügen in der Regel über die Schutzarten IP40 und IP65.
La combinazione di questi due elementi in un'unica apparecchiatura non è altro che
una elettrovalvola ad
azionamento indiretto
.
Si possono ottenere elettrovalvole monostabili, bistabili a 3 o 5 vie , a 2 o 3 posizioni.
I sistemi automatici richiedono sempre più spesso apparecchiature di dimensioni
contenut con elevate prestazioni ed interfacciabil co sistemi di co trollo
elettronici, quindi i bassi consumi lettrici, sono prerogativa importa tissima.
Come tutti i componenti elettrici, anche le elettrovalvole sono sottoposte a normativ
che ne determinano la protezione.
Il grado di protezione degli apparecchi viene determinato dal tipo di connessione
elettrica alla bobina. Le normative internazionali che lo regolano sono le I.E.C. 144.
Esistono comunque normative nazionali come ad esempio le italiane C.E.I. e le
tedesche D.I.N.
La sigla internazionale che identifica il grado di protezione è costituita dalla sigla
inizial IP e da u num ro a due cifr di cui andiamo a spiegare il significato.
La prima cifra definisce la protezione contro il co tatto accidentale di corpi solidi e
la seconda contro infiltrazioni di acqua.
Gli standard delle elettrovalvole sono generalmente IP40 ed IP65.
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