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Kapitel 13

Systeme zur

Arbeitsverrichtung

Reibungswiderstand entsteht durch die Bewegung der Dichtungen des Kolbens und

der Kolbenstange. Dabei ist jedoch zwischen der sog. Losbrechreibung (besser be-

kannt als statische Reibung bzw. Haftreibung) und dynamischer Reibung bzw. Gleit-

reibung zu unterscheiden.

Bleibt der Kolben eine Zeitlang in einer der beiden Stellungen, drückt die Kompres-

sion zwischen den Dichtungen und der Zylinderrohr- und Kolbenstangenfläche das

Schmierfett zwischen den Dichtungen und den Gleitflächen heraus. Dabei spielen die

elastischen Eigenschaften der Materialien (Härte und Elastizität) sowie die Oberflä-

chenbeschaffenheit (Rauheit) eine Rolle. Dadurch kommt es zu einem Schmierfilmab-

riss, wenn der Zylinder wieder betätigt wird. Unmittelbar danach stellen sich wieder

die normalen hydrodynamischen Eigenschaften ein, so dass der Reibungswert wieder

drastisch sinkt. In der Regel verringert sich der Reibungswert mit zunehmender Bewe-

gungsgeschwindigkeit.

Überdies werden die Dichtungen beim Losbrechen elastisch verformt. Dies erhöht

den Bewegungswiderstand und führt somit zu einer weiteren Verminderung des Wir-

kungsgrads.

Bei der Auswahl eines Zylinders müssen all diese Faktoren berücksichtigt werden. Es

ist davon auszugehen, dass 15 % der theoretischen Kraft aus den genannten Gründen

verloren gehen.

In Bezug auf die Anwendung von Linearzylindern ist grundsätzlich zwischen zwei

Haupttypen zu unterscheiden:

– einfachwirkende Zylinder

– doppeltwirkende Zylinder

Die Zylinder bestehen im Wesentlichen aus zwei Zylinderböden, einem Zylinderrohr,

einem fest mit einer Kolbenstange verbundenen Kolben, einer Führungsbuchse sowie

den Kolben- und Stangendichtungen samt Schmutzabstreifer.

13.3

EINFACHWIRKENDE ZYLINDER

Bei einem einfachwirkenden Zylinder wirkt die Antriebskraft stets nur in eine Rich-

tung. Die Rückstellung erfolgt durch eine Rückholfeder oder eine äußere Kraft.

Einfachwirkende Zylinder unterteilt man in einfachwirkende Zylinder mit Druckfeder

bzw. Rückstellfeder.

Sie werden zum Spannen, Auswerfen, Pressen usw. verwendet, d. h. zur Verrichtung

von Arbeiten, bei denen am Stangengewinde keine Last angehängt ist.

Die Feder ist auch ausschließlich dafür ausgelegt, die Stangen-Kolben-Baugruppe zu-

rückzustellen.

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Sostanzialmente i cilindri sono costituiti da due testate, una camic

ad un pistone, una bronzina di guida dello stelo e dalle guarnizioni

e dello stelo che è anche provvista di un anello raschiapolvere.

13.3 Cilindri a semplice ffetto

Un cilindro a semplice effetto sviluppa la spinta in una sola direzio

riposiziona nella condizione di riposo per mezzo dell’azione di una

di una forza esterna.

Si distinguono in cilindri a semplice effetto in spinta o in trazione.

Sono utilizzati p r applicazioni quali serraggi, espulsioni pressature

carichi ancora i al filetto dello st lo.

La molla infatti è dimensionata solo per riposizionare l’equipaggio

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