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Kapitel 13
Systeme zur
Arbeitsverrichtung
Auch bei einem richtigen Lastverhältnis sollte beachtet werden, dass es zur Einstel-
lung sehr niedriger Geschwindigkeiten nicht ausreicht, die Abluft zu drosseln, da der
Zylinder sonst ruckelt. Im Folgenden wird erläutert, wie es möglich ist, konstant sehr
geringe Geschwindigkeiten zu erreichen.
Feststelleinheiten
Pneumatikzylinder eignen sich nicht besonders gut für Anwendungen mit Zwischen-
stopps. Ein Stopp kann erreicht werden, indem man den Zuluft- und Abluftdruck in
den beiden Kammern einschließt und so lange wartet, bis sich ein Kräftegleichgewicht
einstellt, das den Kolben zum Anhalten bringt.
Diese Vorgehensweise ist zwar einerseits sehr einfach; andererseits ist die Stoppposi-
tion aber nicht exakt wiederholbar und nicht stabil.
Bessere Resultate liefert eine Feststelleinheit, die im vorderen Zylinderbereich mon-
tierbar ist und das mechanische Feststellen der Kolbenstange ermöglicht. In diesem
Fall sollten die Kammern durch Absperren der Zu- und Abluft ausgeglichen bzw. bei-
de Zylinderkammern so belüftet werden, dass sich ein Gleichgewicht einstellt, wobei
letztere Option zu bevorzugen ist.
Anschließend kann die Kolbenstange geklemmt werden. Dabei wird nur die auf den
Zylinder wirkende Last festgehalten. Die Klemmung erfolgt durch zwei Klemmba-
cken in beide Richtungen. Die Feststellung erfolgt passiv, d. h. der Mechanismus greift
durch Setzen eines pneumatischen Steuersignals auf der Abluftseite, infolge dessen
eine Feder die Klemmbacken betätigt.
Feststelleinheiten sind nicht als Sicherheitseinrichtungen einsetzbar. Sie dürfen nur in
Systeme eingebaut werden, deren Zulassung zusätzlich geprüft wird.
Quando si alimenta la camera posteriore, la camera anteriore è posta in scarico e, tra
via di evacuazione della valvola di comando e cilindro, viene interposta una strozzatura
variabile che controlla la portata nella direzione della freccia. Quello che accade, se
prendiamo in considerazione le pressioni che si vengono a creare nelle due camere, è
evidenziato dal diagramma che segue.
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Druck
Leitungsdruck
Antriebsdruck A
Druckdifferenz zur
Überwindung der
Last F
Anlaufzeit
Hubdauer
Betriebsdauer
Zeiten
Hubende des
Zylinders
Zylinder setzt sich in
Bewegung
Betätigung des
Wegeventils
zu entlüftender Gegendruck B




