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Kapitel 22
Zusatzschaltungen
Die Anforderungen sind:
– Nichtwiederholung
– Gleichzeitigkeit
Die beiden Stellteile müssen so weit voneinander entfernt sein, dass sie nicht mit einer
Hand bedienbar sind. Die Signale müssen in einem Zeitabschnitt von ca. 0,5 Sekunden
erzeugt werden, wobei das Loslassen auch nur eines Stellteils das Ausgangssignal
beendigt. Bei erneuter Betätigung des losgelassenen Stellteils darf kein Ausgangssig-
nal erzeugt werden. Ein neues Ausgangssignal darf erst erzeugt werden, wenn beide
Stellglieder losgelassen und erneut gleichzeitig mit beiden Händen betätigt werden.
Die Verarbeitung der auf die beiden Stellteile aufgebrachten Eingangssignale wird
durch die nachstehend schematisierte Schaltung realisiert. Zweihandschaltungen sind
in der Regel fertige Baugruppen; zertifizierte Zweihandschaltungen verfügen über
entsprechende Zertifizierungsdokumente. Die einzelnen Bauteile können auch selbst
zu Schaltungen mit den oben genannten Anforderungen zusammengesetzt werden.
Die beiden Eingangssignale sind die Signale, die von den beiden Stellteilen ausgelöst
werden. Diese werden an die Eingänge des ODER-Glieds 1 und des UND-Glieds 2
geleitet. Erfolgen die beiden Signale mit einem Zeitversatz, wird das Ausgangssignal
des ODER-Glieds 1 sofort über die aus dem Drosselrückschlagventil und dem verbun-
denen Behälter bestehenden Verzögerungsfunktion an Ventil 3 geleitet, um dieses zu
betätigen. Trifft dieses Signal zuerst ein, setzt es sich über das vom UND-Glied 2 ge-
sendete Signal durch und schaltet Ventil 3, indem es den in Ruhezustand geöffneten
Durchfluss schließt. Ein Ausgangssignal kommt aufgrund der mangelnden Gleichzei-
tigkeit nicht zustande. Wäre ein Ausgangssignal erzeugt worden, wäre das Ausgangs-
signal des UND-Glieds 2 als erstes eingetroffen und hätte die eingezeichnete Position
bestätigt, da keine Verzögerungsfunktionen aktiv sind.
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I due ingressi sono i segnali liberati dai due pulsanti, che vengono convogliati agli
attacchi di ingresso della OR 1 e della AN 2. Se i segnali liberati dai pulsanti sono
distanti n l tempo ra loro, l’uscita della OR 1 è subito inviata al comando della
valvola 3 attraverso la funzione di ritardo costituita dalla valvola regolatrice di flusso
unidirezionale e dal piccolo serbatoio in serie ad essa. Se questo segnale arriva per
primo, si afferma su quello liberato dalla AND 2 e commuta la valvola 3 chiudendo
la via normalmente aperta. Il s gnale di uscita non è attivo in quanto è mancata la
contemporaneità. Se questa ci fosse stata, l’uscita della AND 2 sarebbe arrivata per
prima per confermare la posizione disegnata, in quanto libera da temporizzazioni.
Il segnale avrebbe raggiunto l’uscita attraverso la via normalmente aperta della
valvola 3. Se uno dei due pulsanti venisse rilasciato, verrebbe a mancare il segnale in
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AUSGANG




