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Kapitel 16
Serielle Systeme
Der Slave ist empfangsbereit, antwortet aber nur, wenn er vom Master gefragt wird.
Jeder Netzwerkteilnehmer besitzt eine eigene Adresse. Möchte der Master Informati-
onen über das gesamte Netzwerk beziehen, so muss er alle Teilnehmer einzeln nachei-
nander zyklisch abfragen (Polling). Dieses Zugriffsverfahren wird von den Protokollen
Profibus®, AS Interface® und CAN verwendet.
Interbus®
Der Interbus® ist ein Feldbussystem, das von der deutschen Firma Phoenix Contact
entwickelt wurde und bereits seit vielen Jahren auf dem Markt ist. In Deutschland ist
es vor allem in der Automobilindustrie weit verbreitet.
Die Ausgangsdaten werden vom Master über die Verbindungsleitung in nur eine Rich-
tung an alle Teilnehmer übertragen, die diese wiederum an den Master senden. Der
Interbus® beruht auf einer gleich bleibenden Zykluszeit und benötigt keine Konfigu-
rationsdatei, da der Master nach jedem Hochfahren oder Zurücksetzen eine Datense-
quenz aussendet, mit der sich das Netzwerk selbst konfiguriert.
Jeder Knoten im Netzwerk wirkt als Signalverstärker (Repeater), so dass relativ große
Distanzen überbrückt werden können. Während des Betriebs dürfen keine Teilnehmer
deaktiviert sein.
– Protokoll nach DIN 19258, EN 50254
– Master-Slave-Struktur
– Übertragungsgeschwindigkeit 500 kBit/Sekunde
– Anzahl Slave-Module bis zu 250
– Anzahl Ein-/Ausgänge bis zu 4096
– geschlossene Ringstruktur
– Hinkanal mit RS-485, Rückkanal in derselben Leitung (4-Draht-Anschluss)
– Entfernung zwischen zwei Teilnehmern 400 m
– max. Gesamtlänge 13 km
Accesso al bus
Il bus di campo è inoltre caratterizzato dalla modalità di accesso, cioè il modo nel
quale il dispositivo master e gli slave si scambiano le informazioni e ne regolano il
traffico dei dati.
Il modo più semplice per stabilire la modalità di accesso è l’architettura master-slave,
cioè di attribuire il ruolo di gestore ad un solo nodo della rete,
il master
(padrone),
tutti gli altri nodi sono
slave
(servo).
Master
Slave 1
Slave 2
Slave 3
Slave n




